Zwei Mal in München
Wenn über China die Rede ist, werden meistens die Schattenseiten in den Vordergrund gerückt. Dabei kann man Vieles von den Chinesen lernen; genauer von den Chinesinnen. Noch genauer von den Frauen, die dem Volk MOSUO im Süden des Landes, rund um den Lugu-See, leben.
Darüber berichten zwei hervorragende Dokumentarfilme von der Veranstaltungsreihe MATRIARCHAT DER GEGENWART?, die wir Ihnen gerne ans Herz legen.
WO DIE FRAUEN WOHNEN
Dienstag, 12. März 2019, um 18:30
im Arena Filmtheater, Hans-Sachs-Str. 7, 80469 München
Im Süden von China, rund um den Lugu-See, lebt das Volk der Mosuo. Die Mosuo sind bekannt für ihr harmonisches Zusammenleben. Bei ihnen gibt es keine Eifersucht, keine Gewalt und keinen Krieg. Gegensätze wie "arm" und "reich" kennen sie nicht. Machtstreben ist ihnen fremd. Sie gelten als sehr zufriedene und glückliche Menschen. Das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben richtet sich nach der Lebenswelt von Frauen und Kindern. Männer sind dabei die fürsorglichen Unterstützer.
Filmemacherinnen Uschi Madeisky, Dagmar Margotsdotter-Fricke
Karten erhältlich unter: www.arena-kino.de
NU GUO − NEL NOME DELLA MADRE / IM NAMEN DER MUTTER
(Italienisch mit deutschen Untertiteln)
Sonntag, 17. März 2019 als Matinée um 11 Uhr
im Arena Filmtheater, Hans-Sachs-Str. 7, 80469 München
Das Volk der Mosuo in China lebt bis heute in matrilinearen Verbänden und kennt keine Ehe. Ihre Gesellschaft ist egalitär, friedlich und pazifistisch. Das andere Geschlecht wird nicht diskriminiert oder unterdrückt.
Filmemacherinnen Francesca Rosati Freeman und Pio D'Emilia
Frau Rosati Freeman wird von Karin Peschau gedolmetscht
Karten erhältlich unter: www.arena-kino.de
Im Anschluss an beide Filme, werden Gespräche mit den Filmemacherinnen durchgeführt.
Die Präsentation beider Filme finden im Rahmen von Feministische Auswege − Weltfrauentag 2019 statt.
Veranstalterinnen: frau-kunst-politik & Terre des Femme e.V.
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